Europäisches Jugendsprachcamp 2024 in Dresden und Chemnitz
Polnische und tschechische Musikerinnen und Musiker aus Wrocław (Breslau), Zielona Góra (Grünberg) und Prag im Juli die Möglichkeit, abwechslungsreiche Tage in Sachsen zu erleben.
Europäisches Jugendsprachcamp 2024 in Dresden und Chemnitz
Bereits zum dritten Mal infolge hatten 20 junge polnische und tschechische Musikerinnen und Musiker aus Wrocław (Breslau), Zielona Góra (Grünberg) und Prag im Juli die Möglichkeit, im Rahmen des traditionellen Europäischen Jugendsprachcamps abwechslungsreiche Tage in Sachsen zu erleben.
Im Mittelpunkt des Camps stand auch in diesem Jahr das Erlernen der deutschen Sprache, das Kennenlernen der Kultur in Sachsen und die Vermittlung der Werte der europäischen Gemeinschaft als wichtige Elemente beim Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen zwischen den Nachbarländern Sachsen, Polen und Tschechien.
Neben dem Sprachkurs im Goethe-Institut in Dresden nahmen die Jugendlichen an einem Workshop zur Funktionsweise der EU teil, besuchten die Stasi-Gedenkstätte in Dresden, erlebten die höchst interessante Opernvorstellung "Benvenuto Cellini" von Hector Berlioz in der Semperoper und besuchten Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Nach einer ausgefüllten Woche in Dresden folgten die jungen Teilnehmenden der Einladung der Stadt Chemnitz, der künftigen Kulturhauptstadt Europas 2025, wo sie die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten, die Bibliothek der TU Chemnitz und die Kreativangebote des Kraftwerks e.V. kennenlernten. Mit einem Konzert im Schlossbergmuseum, bei dem sie ihr exzellentes musikalisches Können unter Beweis stellten, bedankten sich die jungen Künstlerinnen und Künstler für den Aufenthalt in Sachsen.
Wir sehen in dem Europäischen Jugendsprachcamp eine hervorragende Investition in die Jugend unserer Partnerregionen Niederschlesien, Lebuser Land und Tschechien, dank derer junge Botschafterinnen und Botschafter für die interregionale Zusammenarbeit herangezogen werden.
Unser herzlicher Dank gilt den Projektpartnern: der Niederschlesische Eisenbahn und der VILLA Leipzig, dem Europa-Haus Leipzig e.V. in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.